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Samstag, 7. Mai 2011
Ein "Risiko für die nationale Sicherheit"
miruku, 22:25h
Mitbekommen hat es wohl jeder, dass sie Osama jetzt endlich erwischt haben. Dagegen habe ich ja auch nichts einzuwenden im Großen und Ganzen. Ob das jetzt so gut ist, dass sie ihn gleich getötet haben - darüber lässt sich streiten. Ob das jetzt so moralisch richtig war, also ich weiß ja nicht. Das Endergebnis ist aber wohl gleich, da es in den USA ja noch die Todesstrafe gibt. Nur wäre ein Prozess und eine Erklärung bin Ladens sicher mal interessant gewesen.
Aber darum geht's mir jetzt nicht. Was ich erstmal gut finde: "Unser" lieber Obama will die Bilder nicht zeigen. Finde ich sogar sehr gut. Man zeigt tote Menschen nicht einfach wie eine Trophäe rum, wie um anzugeben. Das fände ich einfach kurz und knapp gesagt beschissen. Was mich jetzt aber bestürzt, ist, dass so viele den Kerl sehen wollen! Kann man denn der Regierung nicht einfach glauben, dass er tot ist? Ich mein, jetzt mal abgesehen davon, dass man damit praktisch sagt, dass man denen kein Wort glaubt, finde ich das einfach... unmenschlich, unethisch. Wenn man so ein Foto sehen will aus purem Interesse, wird das kaum reichen, um so einen Aufstand drum zu machen, denke ich mir. Da gibt es sicher auch noch andere Hintergründe. Will man sich darüber Freuen, dass er tot ist mit dem Gedanken: "Endlich ist das Schwein tot" oder zumindest etwas in der Richtung? Okay, das mag in der Natur des Menschen liegen, dass man Rache üben will, aber ich finde, in diesem Fall sollte man das ja wohl trotzdem lassen können. Aber da mische ich mich jetzt mal nicht mehr ein. Das ist ja immer noch die Entscheidung der amerikanischen Regierung und braucht mich ja auch nicht zu interessieren. Die werden schon wissen, was sie tun. Und wenn sies nicht zeigen - kann mans halt entweder glauben oder nicht. Ein Foto muss den Tod ja auch nicht unbedingt bestätigen - wozu gibt's denn sowas wie Photoshop? Aber da wird man dann leichtgläubig oder was?
Aber darum geht's mir jetzt nicht. Was ich erstmal gut finde: "Unser" lieber Obama will die Bilder nicht zeigen. Finde ich sogar sehr gut. Man zeigt tote Menschen nicht einfach wie eine Trophäe rum, wie um anzugeben. Das fände ich einfach kurz und knapp gesagt beschissen. Was mich jetzt aber bestürzt, ist, dass so viele den Kerl sehen wollen! Kann man denn der Regierung nicht einfach glauben, dass er tot ist? Ich mein, jetzt mal abgesehen davon, dass man damit praktisch sagt, dass man denen kein Wort glaubt, finde ich das einfach... unmenschlich, unethisch. Wenn man so ein Foto sehen will aus purem Interesse, wird das kaum reichen, um so einen Aufstand drum zu machen, denke ich mir. Da gibt es sicher auch noch andere Hintergründe. Will man sich darüber Freuen, dass er tot ist mit dem Gedanken: "Endlich ist das Schwein tot" oder zumindest etwas in der Richtung? Okay, das mag in der Natur des Menschen liegen, dass man Rache üben will, aber ich finde, in diesem Fall sollte man das ja wohl trotzdem lassen können. Aber da mische ich mich jetzt mal nicht mehr ein. Das ist ja immer noch die Entscheidung der amerikanischen Regierung und braucht mich ja auch nicht zu interessieren. Die werden schon wissen, was sie tun. Und wenn sies nicht zeigen - kann mans halt entweder glauben oder nicht. Ein Foto muss den Tod ja auch nicht unbedingt bestätigen - wozu gibt's denn sowas wie Photoshop? Aber da wird man dann leichtgläubig oder was?
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